Das natürliche Wohngefühl zählt zu den wichtigsten Gründen, sich für möglichst naturbelassenes Holzparkett zu entscheiden. Mit einer
naturgeölten Oberfläche bleibt das Holz atmungsaktiv und kann seine positive Wirkung auf das Raumklima und ursprüngliche Schönheit voll entfalten. Das Öl legt sich als
Schutzfilm über das Holz und bewahrt es vor Flecken, Feuchtigkeit und Kratzern. Kleine Schäden können einfach durch
Abschleifen der betroffenen Stelle ausgebessert werden. Um die Schutzwirkung zu verlängern, sollten naturbelassene Parkettböden bis zu zwei Mal pro Jahr
nachgeölt werden.
Wenn Sie Parkett mit einer
lackierten Oberfläche verlegen,
gehen viele der einzigartigen Eigenschaften von Holz verloren, da die
Poren versiegelt werden. Dafür ist der Bodenbelag deutlich
pflegeleichter, da der Schmutz nicht in das Holz eindringen kann. Somit können lackierte Parkettböden sogar nass gereinigt werden. Auch das regelmäßige Nachölen fällt bei dieser Variante weg. Allerdings muss bei Schäden
die gesamte Fläche abgeschliffen und neu versiegelt werden, während naturgeölte Holzböden auch stellenweise ausgebessert werden können.
Tipp: Um Holzböden vor Kratzern zu schützen, statten Sie Ihre Möbel mit Filzgleitern aus und verwenden Sie
Bodenschutzmatten unter Bürostühlen mit Rollen.