Parkettpflege & -reinigung

Da Parkett ein Naturprodukt ist, ist es im Vergleich zu anderen Böden etwas pflegeintensiver. Vor allem wenn Sie einen geölten Parkettboden reinigen bzw. auffrischen möchten, gibt es einiges zu beachten. Von der regelmäßigen Reinigung über die jährliche Pflege bis zum Boden-Intensivprogramm erfahren Sie hier alle wichtigen Infos!

Regelmäßige Reinigung

Ihren Parkettboden reinigen Sie am besten durch Staubsaugen oder Kehren – das genügt bereits in vielen Fällen. Wenn Sie möchten, können Sie dies sogar täglich tun. Die trockene Reinigung ist nämlich sowohl für geölte als auch lackierte Holzböden am schonendsten. Die Empfehlung lautet mindestens einmal wöchentlich. Darüber hinaus genügt es bei normaler Verschmutzung, rund alle zwei Wochen mit hochwertiger Bodenseife und warmem Wasser durchzuwischen. Das wird vor allem während der Heizperiode empfohlen, um die fehlende Luftfeuchtigkeit auszugleichen und Risse im Holz zu vermeiden.

Tipp: Wringen Sie den Wischbezug stets gut aus und wischen Sie nur nebelfeucht. Der Boden sollte nie länger feucht oder gar nass sein!
Beratertipp
Der richtige Wischbezug
Bodenwischer aus reiner Baumwolle können Sie bedenkenlos verwenden, da die Fasern sehr weich sind. Im Gegensatz dazu hat Mikrofaser eine leicht abrasive, d.h. schleifende Wirkung. Während das bei lackierten Böden in der Regel kein Problem ist, können dadurch bei geöltem Parkett kleinste Kratzer entstehen. Ausschlaggebend ist allerdings die Qualität: Mit hochwertigen Mikrofaser-Bezügen von namhaften Herstellern können Sie selbst einen geölten Holzboden reinigen.

Jährliche Parkett-Pflege

Ein- bis zweimal im Jahr sollten geölte Holzböden gepflegt werden, um die oberste Schutzschicht zu erneuern. Dazu verwenden Sie für die Parkettpflege geeignete Pflegemittel bzw. Pflegeöle.

Tipp: Damit keine Schlieren entstehen, unterteilen Sie große Flächen in mehrere Abschnitte und arbeiten Sie sich nach und nach vor. Vom Feuchten ins Trockene wischen!
Definition
Parkett ölen oder nachölen?
Diese beiden Begriffe werden in der Umgangssprache häufig gleichbedeutend verwendet, dabei gibt es einen Unterschied. Mit dem Boden-Ölen ist die (erstmalige) Einölung eines rohen, frisch geschliffenen Holzbodens gemeint. Das geschieht sehr selten, etwa nachdem man die oberste Schicht zur Renovierung abgeschliffen hat. Hingegen sind neue Holzböden inzwischen meist schon vom Hersteller vorbehandelt und somit „wohnfertig“. Einen geölten Parkettboden muss man dann jährlich mit dem dafür vorgesehenen Pflegemittel bzw. Pflegeöl nachölen.

Reinigung & Pflege bei intensivem Schmutz

Einen stark verschmutzten Holzboden reinigen Sie mit einem dafür vorgesehenen Intensivreiniger. Wichtig: Tun Sie dies wirklich nur nach Bedarf, um den Boden möglichst zu schonen! Danach müssen Sie den Parkettboden mit einem Intensivpflegemittel pflegen. Bei extrem beanspruchten Böden wird die Behandlung mit einem solchen Intensivpflegemittel ohnehin alle 1 bis 2 Jahre empfohlen. Das sollten Sie zum Beispiel bei der Frage berücksichtigen, welcher Boden bei Haustieren geeignet ist.
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4 Fragen zur Parkettreinigung & -pflege

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