Lichtstärke in Lumen
Das Aus für die Glühbirne und die Halogenlampe bedeutet neben dem Wechsel zu LEDs auch, dass die Leuchtkraft nicht mehr in Watt, sondern in Lumen angegeben wird. Wir verraten, was es mit der neuen Einheit der Lichtstärke auf sich hat, wie Sie Lumen in Watt umrechnen können und wie viel Lumen pro m² ideal sind.
Lumen als „neuer“ Wert für Helligkeit
Um die Helligkeit eines Leuchtmittels zu ermitteln, war die Wattzahl (= Leistung bzw. Stromverbrauch) lange ausschlaggebend. Da Leuchtmittel heute aber wesentlich energieeffizienter sind, kommen sie – um dieselbe Helligkeit zu erzeugen – mit deutlich weniger Watt aus. Die neue Einheit, um die Lichtstärke anzugeben, ist daher Lumen (lm).
Vergleichstabelle Watt / Lumen
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Wie viel Lumen pro m² braucht man in welchem Raum?
Für die Grundbeleuchtung von Wohnräumen werden 100 Lumen pro m² empfohlen. In „Arbeitsräumen“ wie der Küche, dem Arbeitszimmer oder dem Badezimmer ist eine Lichtstärke von bis zu 300 Lumen pro m² perfekt. Beispiel: Hat Ihr Wohnzimmer 30 m², sollten die Wand- und Deckenleuchten zur Grundbeleuchtung gemeinsam 3.000 lm Lichtstärke aufweisen. Raumvertiefende Akzente setzen Sie z. B. mit zusätzlichen Steh- und Tischleuchten.