Das wichtigste Kriterium bei der Wahl der Garderobe ist natürlich der
Platz. In engen Fluren setzt man am besten auf schmale
Garderobenpaneele, platzsparende
Garderobenständer und flache
Garderobenhaken. Geräumige Vorzimmer vertragen hingegen größere Garderobenschränke oder zusätzliche Möbelstücke wie Kommoden und Konsolentische. Berücksichtigt werden müssen natürlich auch
räumliche Besonderheiten, beispielsweise ob sich Nischen für bestimmte Möbel eignen oder ob aufgrund vieler Türen nur wenig freie Wandfläche vorhanden ist.
Die
Anzahl der Menschen, die im Haushalt leben, spielt ebenso eine Rolle – und auch Gäste sollen schließlich Platz für ihre Kleidung finden. Wer von Haus aus eher
ordentlich ist, kommt mit minimalistischen, offen designten Garderoben besser zurecht als jemand, der eher zu Chaos neigt. In diesem Fall sind einfache Ordnungssysteme und geschlossene Schränke gefragt. Besonderes Augenmerk sollte auf robuste
Materialien gelegt werden, da die Möbel Feuchtigkeit und Schmutz von draußen aushalten müssen. Wer vor allem Wert auf ein gutes
Preis-Leistungsverhältnis legt, ist mit günstigen Garderoben-Sets gut beraten.
Jedoch bieten diese weniger Spielraum als die individuell zusammengestellte Garderobe. Tipp: Mit Garderoben-Serien ist man flexibler und profitiert dennoch von einem einheitlichen Look. Der sollte übrigens zum restlichen Zuhause passen, damit das Vorzimmer eine harmonische Brücke zwischen allen Wohnbereichen schlagen kann.