Plaid, Quilt, Überwurf … Tagesdecken sind unter vielen Bezeichnungen bekannt, aber nicht immer ist dasselbe damit gemeint.
Plaids sind dünner als herkömmliche Tagesdecken und traditionell aus Wolle gefertigt. Ursprünglich handelt es sich dabei um ein Kleidungsstück aus der schottischen Tracht, einen Überwurf für die Schultern und den Oberkörper, der typischerweise kariert war. Als Plaids sind Bettüberwürfe heute oft auch unifarben. Apropos schottische Tracht: Ein
Quilt ist nicht zu verwechseln mit dem Kilt, also dem Schottenrock. Stattdessen handelt es sich dabei um eine mehrlagige Decke, deren Oberseite, wärmende Zwischenlage und Unterseite miteinander vernäht sind. Diese traditionelle Stepptechnik nennt man Quilten. Durch den handwerklichen Charakter, der häufig durch ein Patchwork-Muster betont wird, passen Quilts perfekt zum
Landhaus-Stil. Durch seine besondere Oberfläche sticht auch
Waffelpiqué ins Auge. Tagesdecken aus diesem Baumwollgewebe sind sehr saugfähig, luftig und daher angenehm für den Sommer.