Rudergeräte

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Rudergeräte: Fitness „auf dem Trockenen“

Vom Elitesport am Uni-Campus zum Massenphänomen in Fitnessstudios – und im privaten Zuhause. Das Rudern hat in den letzten Jahren einen steilen Aufstieg hingelegt, wenngleich hauptsächlich nur in der wetterunabhängigen Indoor-Variante mit Rudergeräten. Indoor Rowing, wie das Rudertraining auch bezeichnet wird, kann nicht ohne Grund immer mehr Profi-Athleten und Hobby-Sportler begeistern. Denn wie bei kaum einem anderen Bewegungsablauf werden derart viele Muskeln beansprucht, werden Ausdauer und Kraft gleichermaßen trainiert. Unter den Fitnessgeräten steht das Rudergerät für zuhause jedenfalls ganz weit oben auf der Wunschliste für den persönlichen Fitnessraum. Wir verraten, wie sie sich im Gerätevergleich schlagen und worauf es beim Kauf ankommt.

Vor- & Nachteile: Rudergeräte im Vergleich zu …

  • Laufbändern: Während Laufen in die Beine geht, trainieren Rudergeräte primär den Oberkörper und vor allem die Rückenmuskulatur effektiv. Zudem bieten sie eine Kombination aus Cardio- und Krafttraining, wobei der Bewegungsablauf gelenkschonender und das Verletzungsrisiko geringer ist. Auch der Preis und der Geräuschpegel beim Gebrauch sind meist geringer. Ist das Rudergerät klappbar, benötigt es obendrein weniger Platz.
  • Heimtrainern: Hier gelten ähnliche Vorteile, wobei das „Sitzrad“ sogar weniger Stellfläche beansprucht. Rein zum Abnehmen ist Radfahren länger durchzuhalten als Rudern, das in der Technik definitiv anspruchsvoller ist. Vor allem Anfänger werden sich im Radsattel leichter tun als auf dem Rollsitz. Bei bestehenden Rücken- und Gelenksbeschwerden sollte man von Rudergeräten eher absehen.
  • Crosstrainern: Moderates Ganzkörpertraining nebenbei beim Fernsehen versus Fokus auf einen definierten Oberkörper lautet hier die Entscheidung. Auch, ob Sie lieber kürzer und intensiver sporteln oder längere Einheiten planen wollen, spielt eine Rolle. Für Rudergeräte spricht jedenfalls der niedrigere Kaufpreis.

Kleiner Einblick in Aufbau & Funktionsweise

Erste Patente reichen bis ins 19. Jahrhundert zurück – moderne Rudergeräte basieren immer noch auf dem gleichen Prinzip. Rudergeräte sind so gebaut, dass sie den Bewegungsablauf des Ruderns simulieren. Sie bestehen aus einem gepolsterten Sitz, der auf einer Führungsschiene vor- und zurückgleitet. Die Füße stellt der Benutzer auf angewinkelten Fußstützen ab, die meist mit Riemen ausgestattet sind. Der Handgriff, den der Benutzer zu sich zieht, ist mit einem Gurt verbunden, der sich um eine Rolle, ein Paddel oder ein Schwungrad wickelt. Dieses „Herzstück“ der Rudermaschine erzeugt den nötigen Widerstand fürs „Trockentraining“.

Der Widerstand bestimmt die Rudergeräte-Art

Je nach Widerstandstyp gibt es unterschiedliche Mechanismen:
  • Das authentischste Rudergefühl erhält man mit einem Wasserrudergerät. Dieser Gerätetyp verwendet ein mit Wasser gefülltes Gehäuse, in dem sich ein Paddel oder ein Schwungrad befindet. Wenn der Benutzer den Handgriff zieht, wird das Paddel oder Schwungrad im Wasser gedreht, wodurch der Wasserwiderstand entsteht.
  • Rudergeräte mit Luftwiderstand verwenden einen Ventilator oder ein Schwungrad, um den Widerstand zu erzeugen. Dieser ist automatisch umso höher, je schneller und kräftiger der Benutzer zieht.
  • Bei Magnetwiderstands-Rudergeräten kommt ein magnetisches Bremssystem zum Einsatz. Die Intensität kann durch Verstellen des Abstands zwischen Magnet und Schwungrad angepasst werden. Der Vorteil: Diese Rudergeräte sind relativ leise und wartungsarm.
  • Hydraulische Rudergeräte arbeiten mit einem oder zwei Hydraulikzylindern, durch den Flüssigkeit gepresst wird. Diese Geräteart hat meist zwei seitliche Griffstangen und ist dadurch in der Länge kompakter. Die verkürzte Bewegung ist allerdings nicht ganz so realitätsnah und für Anfänger ungeeignet.

Welche Materialien kommen für Rudergeräte infrage?

Um der Belastung durch Körpergewicht und Zugbewegung standzuhalten, werden Rudergeräte aus robusten, strapazierfähigen Materialien hergestellt. Langlebigkeit garantiert etwa ein Rahmen aus leichtem Aluminium oder (häufig beschichtetem) Stahl. Für eine ästhetische Optik wird oft beim Rudergerät Holz bevorzugt. Unabhängig von der Holzart – gerne wird Kiefer verwendet – ist die Oberfläche zum Schutz vor Schweiß und Verschleiß mit Öl oder Lack versehen. Kostengünstigere Modelle können zumindest teilweise auch aus Kunststoff gefertigt sein. Gummikomponenten wie die Fußstützen bieten Griffigkeit und Schutz für den Boden, während Schaumstoffpolsterungen für Sitzkomfort sorgen. Die Sitzfläche ist in der Regel mit Kunstleder bezogen.
Beratertipp
Trainingscomputer für Ambitionierte
Um das Training gezielt zu steuern und langfristig zu steigern, sollte das Ruderergometer mit einem Trainingscomputer mit großem Funktionsumfang ausgestattet sein. So können Sie verschiedene Widerstandsstufen, Trainingsprogramme, Distanzen usw. wählen und Puls, Kalorienverbrauch etc. tracken.
Tipp von Ihrem XXXLutz-Berater

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Ob das Rudergerät Wasser, Luft oder ein Hydraulik- bzw. Magnetsystem benutzt, um Widerstand zu erzeugen, ist nur eine Frage, die Sie sich stellen sollten, wenn Sie Ihr Home-Gym aufstocken möchten. Klicken Sie sich durch unsere Online-Auswahl und informieren Sie sich genau über die jeweilige Ausstattung, bevor Sie ein bestimmtes Rudergerät kaufen. Dann wird die Neuanschaffung bestimmt lange Ihren Trainingsplan bereichern!