Kindersitze
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Mehr Sicherheit dank Kindersitz
Ein Kindersitz ist ein wichtiger Begleiter für Ihren Nachwuchs auf allen Autofahrten. Von Geburt an und über viele Jahre schützt er Ihr Kind vor Verletzungen bei Unfällen und macht das Unterwegs-Sein komfortabler. Wir haben den Überblick über wichtige gesetzliche Vorschriften, aktuelle Sicherheitsnormen und wie Sie einen geeigneten Kinderautositz für Ihr Kind finden.
Inhaltsverzeichnis
Wie lange muss ein Kinderautositz benutzt werden?
Die im Auto vorhandenen Sicherheitssysteme wie Sicherheitsgurt, Kopfstütze und Airbag sind auf den durchschnittlichen Körper eines Erwachsenen ausgelegt. Das bedeutet, dass sie Kinder nicht ausreichend schützen oder sogar ihr Verletzungsrisiko erhöhen. Der österreichische Gesetzgeber sieht daher vor, dass Kinder bis zum Alter von 14 Jahren, die kleiner als 135 cm sind, nur gesichert in einem Kindersitz im Auto mitfahren dürfen. Ausschlaggebend ist hier die Körpergröße: Ein Kind im Alter von 13 Jahren und einer Körpergröße von 140 cm kann schon mit einem gewöhnlichen Sicherheitsgurt angeschnallt werden.
Achtung: Im Ausland gelten unter Umständen andere Vorschriften als in Österreich. Informieren Sie sich daher rechtzeitig vor Urlaubsreisen über die jeweilige Gesetzeslage!
Achtung: Im Ausland gelten unter Umständen andere Vorschriften als in Österreich. Informieren Sie sich daher rechtzeitig vor Urlaubsreisen über die jeweilige Gesetzeslage!
Welcher Kinderautositz für welches Alter, Gewicht & welche Größe?
Kinder gleichen Alters können eine sehr unterschiedliche Körperstatur haben. Daher ist weniger das Alter ausschlaggebend für die Wahl der richtigen Kindersitz-Größe, sondern in welche Gewichts- bzw. Größenklasse Ihr Kind fällt. Welcher Faktor herangezogen wird, hängt von der jeweiligen Sicherheitsnorm ab, nach der der Kindersitz zugelassen ist. Dabei gibt es derzeit zwei EU-Normen, welche parallel gültig sind. Die ECE R44-Norm zieht Größe und Alter heran, während die i-Size-Norm (ECE R129) auf dem Gewicht basiert.
Die Grafik gibt Ihnen einen Überblick, welche Kindersitz-Größe Sie für Ihr Kind je nach Norm brauchen:
Die Grafik gibt Ihnen einen Überblick, welche Kindersitz-Größe Sie für Ihr Kind je nach Norm brauchen:
Kindersitz-Normen: ECE R44 & ECE R129 (i-Size)
Um Verwirrung beim Kindersitzkauf zu vermeiden, haben wir alle wichtigen Informationen zu den beiden, aktuell geltenden Normen für Sie zusammengefasst. Für den Gebrauch in der EU – und somit in Österreich – zugelassene Autokindersitze müssen eine dieser Prüfnormen erfüllen. Sie alle sind mit einem orangefarbenen Prüfsiegel gekennzeichnet. Auf diesem Aufkleber können Sie die jeweilige Norm ablesen.
ECE R44-Norm
Die ECE R44-Norm nimmt das Körpergewicht der Kinder als Grundlage für die Einteilung der Kindersitze in fünf verschiedene Gewichtsklassen. Es gibt die Gruppen 0 und 0+ (Babyschalen ab Geburt bis 10 bzw. 13 kg), Gruppe 1 (9 bis 18 kg), Gruppe 2 (15 bis 25 kg) und 3 (22 bis 36 kg). Manche Hersteller fassen auch mehrere Gruppen zusammen bzw. bieten gruppenübergreifende Kindersitze an – zum Beispiel Kindersitze 9-36 kg und Kindersitze 15-36 kg. Diese Autokindersitze sind quasi mitwachsend und können durch Neugeborenen-Einsätze, verstellbare Kopfstützen etc. angepasst werden.
Die ECE R44-Norm wurde seit ihrer Einführung laufend optimiert. Derzeit gültig sind Zulassungen mit der Nummer ECE R44/03 (ab 1995) und der neueren Regelung R44/04 (ab 2005). Wichtig: Beim Kauf eines Kinderautositzes muss dieser der ECE-Regelung 44/04 entsprechen – das gilt sowohl für Neukauf im Fachhandel als auch privat und gebraucht! Autokindersitze, die bereits in Verwendung sind, müssen zumindest die ECE-Regelung 44/03 erfüllen. Aufgrund des Alters und der damit einhergehenden Materialermüdung wird von diesen veralteten Modellen aber dringend abgeraten. Kinderautositze der Klassen 0 und 1, die nur den Sicherheitsgurt des Autos verwenden und kein eigenes Gurtsystem nutzen, sind inzwischen verboten.
In der Praxis hat sich die ECE R44-Norm nicht immer als ganz einfach erwiesen. Zwei Kinder gleichen Alters können ganz unterschiedlich schwer sein. Dadurch fühlen sich manche Eltern dazu verleitet, ihr Kind zu früh in einen nächstgrößeren Kindersitz wechseln zu lassen. Der erforderliche Schutz ist dann aber nicht mehr gegeben. 2013 wurde daher eine weiterentwickelte EU-Verordnung verabschiedet: die i-Size-Norm.
Die ECE R44-Norm wurde seit ihrer Einführung laufend optimiert. Derzeit gültig sind Zulassungen mit der Nummer ECE R44/03 (ab 1995) und der neueren Regelung R44/04 (ab 2005). Wichtig: Beim Kauf eines Kinderautositzes muss dieser der ECE-Regelung 44/04 entsprechen – das gilt sowohl für Neukauf im Fachhandel als auch privat und gebraucht! Autokindersitze, die bereits in Verwendung sind, müssen zumindest die ECE-Regelung 44/03 erfüllen. Aufgrund des Alters und der damit einhergehenden Materialermüdung wird von diesen veralteten Modellen aber dringend abgeraten. Kinderautositze der Klassen 0 und 1, die nur den Sicherheitsgurt des Autos verwenden und kein eigenes Gurtsystem nutzen, sind inzwischen verboten.
In der Praxis hat sich die ECE R44-Norm nicht immer als ganz einfach erwiesen. Zwei Kinder gleichen Alters können ganz unterschiedlich schwer sein. Dadurch fühlen sich manche Eltern dazu verleitet, ihr Kind zu früh in einen nächstgrößeren Kindersitz wechseln zu lassen. Der erforderliche Schutz ist dann aber nicht mehr gegeben. 2013 wurde daher eine weiterentwickelte EU-Verordnung verabschiedet: die i-Size-Norm.
i-Size-Norm (ECE R129)
Die i-Size-Norm ist Teil der neuen EU-Richtlinie ECE R129. Diese soll die Kindersicherheit im Auto noch weiter verbessern und in Zukunft die ECE R44-Norm ablösen. Die Richtlinie ist seit November 2014 in Kraft, geprüfte Sitze verfügen über ein eigenes i-Size-Logo. Die wichtigsten Änderungen sind:
i-Size wurde in mehreren Phasen für unterschiedliche Kindersitz-Arten eingeführt. Phase 1 (2013) umfasst Babyschalen und Isofix-Kindersitze von 40 bis 105 cm, Phase 2 (2017) Kindersitze von 100 bis 150 cm ohne sitzeigenen Gurt und Phase 3 (2019) alle sonstigen Kinderautositze, z. B. die mit dem Fahrzeuggurt gesichert werden.
Mit i-Size soll verhindert werden, dass Kinder zu früh in größere Kindersitze wechseln, für die sie eigentlich noch zu klein sind. Der richtige Zeitpunkt für einen Wechsel ist dann, wenn zwischen Kopf und oberem Sitzrand nur mehr ca. 2 Fingerbreit Abstand sind. Außerdem sollten die Schultergurte gerade von hinten über die Schultern geführt werden.
- Die Einteilung der Kindersitze richtet sich nach der Körpergröße der Kinder, wobei die Spannweite vom Hersteller angegeben wird. Es gibt daher keine fixen Gruppen mehr. Dennoch haben sich folgende Unterteilungen mehr oder weniger durchgesetzt: Babys ab Geburt bis ca. 80 cm, Kleinkinder mit ca. 70-105 cm und Kinder mit ca. 100-150 cm.
- Die neue Norm verordnet außerdem, dass Kinder mindestens bis zu einem Alter von 15 Monaten in einem Autokindersitz entgegen der Fahrtrichtung (in einem Reboarder-Sitz) sitzen müssen. Das verringert das Risiko von Kopf- und Nackenverletzungen deutlich.
- Nach i-Size zertifizierte Kinderautositze müssen auch über extra Seitenaufprallschutz verfügen.
- Um den korrekten Einbau zu erleichtern, müssen alle i-Size-Kindersitze mit allen „i-Size-ready“-Fahrzeugsitzen kompatibel sein. Zukünftig soll dadurch die Wahl des Kindersitzes generell einfacher werden, wenn i-Size sowohl für Kinderautositze als auch für Fahrzeugsitzplätze in Neuwagen Standard ist.
- i-Size-Kindersitze bis 105 cm müssen mittels Isofix im Auto befestigt werden.
i-Size wurde in mehreren Phasen für unterschiedliche Kindersitz-Arten eingeführt. Phase 1 (2013) umfasst Babyschalen und Isofix-Kindersitze von 40 bis 105 cm, Phase 2 (2017) Kindersitze von 100 bis 150 cm ohne sitzeigenen Gurt und Phase 3 (2019) alle sonstigen Kinderautositze, z. B. die mit dem Fahrzeuggurt gesichert werden.
Mit i-Size soll verhindert werden, dass Kinder zu früh in größere Kindersitze wechseln, für die sie eigentlich noch zu klein sind. Der richtige Zeitpunkt für einen Wechsel ist dann, wenn zwischen Kopf und oberem Sitzrand nur mehr ca. 2 Fingerbreit Abstand sind. Außerdem sollten die Schultergurte gerade von hinten über die Schultern geführt werden.
Was sind die wichtigsten Unterschiede zwischen ECE R44/04 und i-Size?
ECE R44/04
- Einteilung nach Gewicht
- Rückwärtsgerichtet bis 9 kg
- Kindersitze können mit Isofix oder Gurt befestigt werden
i-Size (= ECE R129)
- Einteilung nach Körpergröße
- Rückwärtsgerichtet bis 15 Monate
- Isofix-Ausstattung ist Pflicht, Ausnahmen nur bei i-Size-Babyschalen gültig
- Seitenaufprallschutz
Beratertipp
Sitzerhöhung mit festem Rückenteil
Sitzerhöhungen gehören übrigens zu den ECE R44/04 Normgruppen 2 und 3. Daher verwenden sie kein eigenes Gurtsystem mehr. Es gibt sie mit und ohne fest verbauter Rückenstütze. Mehr Schutz, vor allem bei einem seitlichen Crash, bieten Modelle mit Rückenlehne. Auch der Verlauf des Schultergurtes kann bei einer Rückenlehne besser an die Körpergröße des Kindes angepasst werden. Laut i-Size Phase 3 sind Modelle ohne Lehne nur ab 125 cm Körpergröße zulässig.
Isofix – der neue Befestigungsstandard
Isofix ist ein neues Befestigungssystem für Kinderautositze, das sicherer als die herkömmliche Befestigung mittels Fahrzeuggurt ist. Bei Isofix wird nämlich eine starre Verbindung zwischen Autokarosserie und Kindersitz hergestellt. Dabei kommen Haltebügel zwischen Sitzfläche und Lehne zum Einsatz, in welche der Autokindersitz mittels Rastarmen verhakt wird. Die Rastarme können entweder direkt in den Kindersitz integriert oder Teil einer Isofix-Station sein, auf der dann der Kindersitz montiert wird. i-Size-Kindersitze müssen automatisch über Isofix verfügen, für Kindersitze bis 105 cm ist auch die Verwendung verpflichtend. Aber auch viele Modelle, die die ECE R44/04-Norm erfüllen, weisen inzwischen Isofix auf.
Wichtig: Babyschalen und Sitze für Kleinkinder, die mit Isofix im Auto befestigt werden, dürfen ein maximales Gesamtgewicht von 33 kg (Kind + Kindersitz) nicht überschreiten. Das ist nämlich die Belastungsgrenze für die Isofix-Haken. Bei älteren Kindern wird zwar der Kindersitz von Isofix gehalten, der Körper jedoch mit den fahrzeugeigenen Gurten gesichert. Weil sich das Gesamtgewicht somit verteilt, gilt die Gewichtsgrenze bei diesen Kinderautositzen nicht.
Wichtig: Babyschalen und Sitze für Kleinkinder, die mit Isofix im Auto befestigt werden, dürfen ein maximales Gesamtgewicht von 33 kg (Kind + Kindersitz) nicht überschreiten. Das ist nämlich die Belastungsgrenze für die Isofix-Haken. Bei älteren Kindern wird zwar der Kindersitz von Isofix gehalten, der Körper jedoch mit den fahrzeugeigenen Gurten gesichert. Weil sich das Gesamtgewicht somit verteilt, gilt die Gewichtsgrenze bei diesen Kinderautositzen nicht.
Zertifizierte Kindersitze kaufen
Bei XXXLutz können Sie sicher sein, dass alle unsere Kindersitze den gültigen Sicherheitsstandards entsprechen. Für welches System Sie sich entscheiden, hängt mitunter von Ihrem Fahrzeug ab. Grundsätzlich bieten alle Kindersitze, die die aktuellen Normen erfüllen, guten Schutz – solange der Einbau korrekt ist. Am besten kommen Sie direkt in eine unserer Filialen vorbei, um auszuprobieren, welcher Kindersitz zu Auto und Kind passt. Unsere Experten beraten Sie bei dieser wichtigen Entscheidung gerne persönlich – auch, was den Kauf von Kindersitz-Zubehör anbelangt. Dank XXXL-Sortiment mit vielen Topmodellen führender Marken können Sie genau den richtigen Kindersitz kaufen!