Wecker

Womit werden Sie am liebsten geweckt? Mit einem lauten Klingeln, einem schrillen Alarm-Ton oder doch lieber einer sanften Aufwachmelodie? Der krähende Hahn ist es seit der Erfindung des Weckers jedenfalls meist nicht mehr, der uns morgens aus den Träumen reißt. Und das ist auch gut so, schließlich sind die batteriebetriebenen „Zeit-Genossen“ wesentlich verlässlicher und selbst in Zeiten des Smartphones noch als „Auf-Wecker“ gefragt – vor allem wenn das Handy vom Nachtkästchen verbannt wird. Ganz klassisch weckt nach wie vor der analoge Wecker mit Ziffernblatt und Zeigern. Sogenannte Babywecker mit einer oder zwei Glocken und kleinen Füßchen machen das Retro-Flair in romantischen Schlafzimmern jedenfalls perfekt. Zu bedenken ist lediglich, dass analoge Wecker jeden Abend neu gestellt werden müssen, da sie sonst zwei Mal am Tag läuten.

Für Vergessliche sind elektronische Digitalwecker natürlich praktischer als analoge Wecker. Denn viele können mehrere Weckzeiten speichern und gefährden so auch das langersehnte Ausschlafen am Wochenende nicht. Das LED-Display dieser modernen Wecker erspart lärmempfindlichen Ohren außerdem das Tick-Tack-Geräusch. Das ist aber längst noch nicht alles, womit moderne Digitalwecker ausgestattet sind: Vor allem Funkwecker punkten meist mit gleich mehreren Extras wie Anzeige des Datums, der Temperatur und der Luftfeuchtigkeit. Durch die automatische Zeiteinstellung sind Funkwecker zudem sehr exakt. Bei Morgenmuffeln besonders beliebt: die Schlummertaste, die das Wecksignal für ein paar Minuten stoppt und somit eine kleine Gnadenfrist zum Snoozen gewährt. Häufig auf derselben Taste zu finden ist die Lichtfunktion, die auch nachts ganz dezent die Uhrzeit verrät. Projektionswecker wiederum projizieren die Uhrzeit an die Decke oder Wand.