Wer seine Fenster mit Sonnenschutz, Sichtschutz oder Verdunkelung ausstatten möchte, steht bald vor der Frage, ob ein Rollo oder ein
Vorhang die bessere Wahl ist. Hilfreich bei dieser Entscheidung ist unter anderem die gewünschte Raumwirkung.
Während eine Gardine nämlich einen schönen Rahmen rund um das Fenster bildet und so kleine Makel wie alte Fensterrahmen oder Schäden im Mauerwerk verdeckt, lässt ein Rollo den Blick auf die Fensternische frei und betont sie sogar. Dafür sind sie sehr platzsparend, da sie sich klein zusammenrollen lassen. So sind Fensterrollos nicht im Weg, wenn das Fensterbrett als Ablagefläche oder für
Dekoration genutzt wird. Auch bei kleinen Fenstern in Küche und Bad machen sie sich praktischerweise ganz schmal.
Flexibler, was die Auswahl an Farben, Mustern und Schnitten angeht, ist man hingegen mit einem Vorhang. Jedoch sind Fensterrollos
pflegeleichter: Durch Materialien wie Polyester genügt es, sie bei Verschmutzung mit einer Lauge aus Wasser und Feinwaschmittel feucht abzuwischen. Und auch bei der Montage punktet eindeutig die aufrollbare Alternative zu Gardinen, zumindest wenn es sich um Klemmrollos handelt. Vor allem in Mietwohnungen ist es vorteilhaft, wenn sich Rollos ohne Bohren anbringen lassen.