Beim Grad der Lichtdurchlässigkeit gibt es verschiedene Abstufungen.
Blickdichte Rollos sind hier mittel einzuordnen. Ist das Rollo blickdicht, hat es einen leichten Verdunkelungseffekt – jedoch bleibt eine relativ helle und freundliche Raumatmosphäre erhalten. Dazu kommt ein gewisser Blendschutz. Der Hauptzweck ist, die Bewohner und den Innenraum vor Blicken von außen zu schützen. Abends bei eingeschaltetem Licht sind von außen allerdings Konturen erkennbar.
Lichtdicht bedeutet hingegen, dass kein Licht durchdringt. Das erreicht man durch einen besonders dicken Stoff, der häufig auf der Rückseite mit einer speziellen Beschichtung versehen ist. Ein solches Verdunkelungsrollo dunkelt vollständig ab. Das Gegenteil zu einem Verdunkelungsrollo ist ein
transparentes Rollo, das eher nur dekorative Zwecke erfüllt. Wie ein luftiger
Store sorgt es für leichten Sichtschutz bei gleichzeitig ungehindertem Durchblick nach draußen. Da diese Vorstufe zu blickdichten Rollos die Räume nicht abdunkelt, wird sie gerne in Wohnräumen eingesetzt. Blickdichte Rollos sind hingegen in allen Räumen zuhause, von der Küche bis zum Arbeitszimmer.