Hochbeete
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PFLANZENBEET 201/77/53 cm
HOCHBEET 201/77/53 cm
HOCHBEET 102/77/53 cm
SCHNECKENSCHUTZ
PFLANZENBEET 102/77/53 cm
Hochbeete für bequemes Gärtnern
Was ist ein Hochbeet?
Ein Hochbeet ist ein erhöhtes Pflanzbeet mit einem mehrschichtigen Aufbau im Inneren, der Pflanzen ideal mit Nährstoffen versorgt. Was an dieser Beetform gleich auf den ersten Blick auffällt, ist die erhöhte Anbaufläche. Wie bei einem Pflanztisch arbeitet man hier nicht ebenerdig, sondern bequem im Stehen. Die ideale Höhe hängt dabei einerseits von der persönlichen Körpergröße ab, denn das Hochbeet sollte etwa hüfthoch sein. Andererseits kommt es auf die Pflanzen an, die man darin anbauen möchte. Niedrige Modelle um die 30 cm eignen sich beispielsweise für Kartoffeln, während höhere mit rund 100 cm die besten Bedingungen für Erdbeeren bieten. Für die Breite gilt jedenfalls, dass sie maximal 130 cm betragen sollte – denn so sind alle Stellen im Beet vom Rand aus gut erreichbar.
Welche Vorteile hat ein Hochbeet?
Die angenehme Arbeitshöhe ist auch gleich der offensichtlichste Vorteil eines Hochbeets. Sie ermöglicht die Gartenarbeit in aufrechter, ergonomischer Haltung und schont dadurch den Rücken. Ein erhöhtes Beet ist daher ideal für ältere oder in ihrer Beweglichkeit eingeschränkte Menschen. Generell macht Gärtnern darin weniger Arbeit, als man denken würde: Es gibt weniger Unkraut und Schädlinge und auch das Düngen und Umgraben entfallen. Dafür profitiert man von einer längeren Pflanz- und Erntezeit, denn die Erdtemperatur im Inneren ist rund 5 °C höher als im Boden. So erwärmt sich das Hochbeet im Frühjahr schneller und kann bis in den Winter hinein bepflanzt werden. Für den Aufbau können sogar eigene Kompost- und Gartenabfälle verwendet werden – die Nährstoffe darin düngen die Pflanzen, die dann besonders schön wachsen.
- rückenschonend & komfortabel
- längere Gartensaison & bessere Ernte
- weniger Unkraut & Schädlinge
- platzsparend
Wie muss man ein Hochbeet befüllen?

- Schicht: Ganz unten werden Häckselgut aus Baum- und Strauchschnitt geschichtet, optional können auch Scherben oder Kieselsteine verwendet werden. Die größeren Stücke kommen dabei nach unten. So wird das Hochbeet von unten belüftet und es kann sich keine Fäulnis bilden.
- Schicht: Darüber werden Grassoden mit der Wurzelseite nach oben gelegt. Sie verhindern, dass die feineren Materialien darüber nicht durchrieseln. Grasschnitt, Stroh oder Kleintier-Einstreu sind ebenfalls möglich. Zwecks Düngung und Pilzschutz kann Kalkstickstoff in diese Schicht gemischt werden.
- Schicht: Gartenabfälle wie Laub, Rasenschnitt und fein gehäckselter Strauchschnitt bilden eine feuchte Schicht, die etwas höher sein sollte als die anderen.
- Schicht: Als Nächstes werden Gartenerde, Kompost und eventuell verrottendes Laub eingefüllt.
- Schicht: Den Abschluss bildet eine Schicht Erde. Je nachdem, was man anbauen möchte, verwendet man dafür Gartenerde, Blumenerde, Komposterde, Humuserde oder Kräutererde.
Was muss man beim Hochbeet-Aufbau noch beachten?
Für die Belüftung darf das Hochbeet nicht direkt auf die Erde, sondern sollte auf einen Untergrund aus Kantensteinen oder aufrecht im Boden versenkten Gehwegplatten gebaut werden. Außerdem werden die Wände mit Folie abgedeckt, um Fäulnis zu verhindern.
Damit sich keine Wühlmäuse, Maulwürfe oder Schnecken von unten ihren Weg ins Beetinnere bahnen, wird unter der ersten Schicht rostfrei verzinkter Maschendraht gespannt. Der Durchmesser der einzelnen Maschen sollte nicht größer als 0,7 cm sein.
Gewusst wie: Hochbeet bepflanzen
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