Scheibengardinen verleihen jedem Raum eine wohnliche Atmosphäre. Die zahlreichen Designs, Muster und Farben laden regelrecht dazu ein, seinen Fenstern immer wieder einen neuen Look zu verpassen. In puncto Material werden fünf Stoffe besonders häufig verwendet:
Typisch für
Jaquard sind eingewebte Muster.
Voilé hingegen ist ein glatter und glänzender Stoff, der fast wie ein Schleier wirkt. Kurzgardinen aus
Spitze sind der Klassiker und wirken sehr stilvoll und edel.
Gehäkelte Bistrogardinen liegen eindeutig im Trend, weil sie mit ihrer Natürlichkeit und Wärme ein schöner Kontrast zum klaren modernen Wohnstil sind.
Leinen kommt seltener zum Einsatz, ist aber ein tolles Accessoire für den Landhausstil, vor allem als Küchengardine. Um das perfekte Maß für eine Scheibengardine zu bestimmen, ist die Breite der Fensterscheibe entscheidend.
Wird ein schöner Faltenwurf bevorzugt, sollte die Kurzgardine doppelt so breit wie das Fenster sein. Soll die Bistrogardine glatt hängen, reicht die Breite der Fensterscheibe plus 10 cm. Scheibengardinen lassen sich – gerade bei kleinen Fenstern – ganz ohne Bohren leicht durch
Selbstklebehaken und eine Vitragenstange anbringen. Letztere sind meist so konstruiert, dass sie stufenlos verstellbar sind und so weit wie notwendig eingeschoben oder ausgezogen werden können.
Alternativ können Kurzgardinen auch mit
Klemmstangen angebracht werden, die sich in den Fensterrahmen einspannen lassen. Gereinigt werden sollten Scheibengardinen je nach Verschmutzungsgrad zwei bis vier Mal im Jahr. Die oft pflegeleichten Stoffe können meist aber ohne Bedenken in die Waschmaschine gegeben werden:
Einfach die
Waschsymbole am Pflegeetikett beachten und die Waschtrommel nur zu einem Drittel füllen, um Knitterfalten vorzubeugen. Nach dem Waschen Kurzgardinen noch feucht aufhängen, händisch in Form bringen und glattstreichen, sodass sich Falten von selbst aushängen können.