Outdoor-Sitzsäcke

Bei Italien denken Sie an Sonne, Strandurlaub – und einen Sitzsack? Warum nicht, schließlich wurde dieses ungewöhnliche Sitzmöbel in den 1960er-Jahren genau dort erfunden! Und mittlerweile macht sich der Sitzsack outdoor genauso gut wie in Innenräumen, innovativen Materialien sei Dank. Abwechslung zu regulären Gartenstühlen ist auf jeden Fall allein schon optisch geboten, doch auch im Gebrauch erweist sich der Outdoor-Sitzsack als besonders legere Sitzgelegenheit. Durch seine niedrigere Sitzhöhe erscheint er zwar auf den ersten Blick nicht so einladend. Doch bei genauerem Hinsehen – und vor allem Probesitzen – stellt sich schnell heraus, dass diese Art von Sitzmöglichkeit sehr bequem und ergonomisch ist. Die Füllung passt sich nämlich äußerst flexibel an den Körper an und erzeugt so keine unangenehmen Druckstellen. Eine entspannte Sitzhaltung wird dennoch ausreichend unterstützt. Flexibel ist übrigens nicht nur das Innenleben: Durch die Verwendung von Kunststoff-Perlen ist so ein Outdoor-Sitzsack relativ leicht und kann daher schnell und unkompliziert den Standort wechseln. Praktisch, wenn man dem Gras darunter mal eine Pause gönnen oder man selbst dem Schatten folgen möchte. Manche Exemplare lassen sich mit Luft aufblasen, was den Vorteil hat, dass man sie mit in den Strandurlaub nehmen kann.

Damit ein Sitzsack Outdoor-geeignet ist, müssen die verarbeiteten Materialien besonders robust sein. Wasserabweisende und frostsichere Stoffe für den Bezug sind ein Muss. Dann ist die Verwendung nämlich sogar ganzjährig möglich. Die Wetterfestigkeit ist im Prinzip auch schon der einzige Unterschied zu normalen Sitzsäcken für drinnen. Darüber hinaus sollte der Textilbezug – meist aus Polyester – auch noch schmutzresistente und pflegeleichte Eigenschaften aufweisen, wenn der Sitzsack outdoor zum Einsatz kommt. Flecken können meist mit einer weichen Bürste entfernt oder mit etwas warmer Seifenlauge feucht abgewischt werden. Um lange Freude am Outdoor-Sitzsack zu haben, sollten Sie darauf achten, dass er nicht direkt dem Regen oder ständig der prallen Sonne ausgesetzt ist. Selbst ein farbechter Stoff bleicht unter solchen Bedingungen schneller aus. Als Füllmaterial dient meist Polystyrol (EPS) in Form kleiner, formstabiler Kügelchen. Sie sorgen dafür, dass der Sack insgesamt „in Form“ bleibt und gleichzeitig etwas nachgibt.

Genauso wie indoor machen Sitzsäcke outdoor eine gute Figur – oder besser gesagt nicht nur eine! Als Bodenkissen können Sie an einen runden Pouf erinnern. Andere sind wie ein riesiges Kissen, das bis zu zwei Personen Platz bietet, gestaltet. Der Klassiker aus den 1960ern ist übrigens die Tropfenform, die mit einer Art Rückenlehne Extrakomfort bietet. Es kommt auch vor, dass der Sitzsack Liege oder Sessel nachformt. Diese Outdoor-Sitzsäcke sind mit einer definierten Rückenlehne und häufig Armstützen ausgestattet, wodurch sie Gartensesseln sehr nahekommen. Mit einer langgezogenen Sitzfläche wird daraus ein Sonnenliegen-Ersatz. Clevere Modelle verfügen über eine Klappfunktion, damit sie sich platzsparend verstauen lassen.

Sie finden, dass Sitzsäcke outdoor genauso cool sind wie im Jugendzimmer und anderen Gartenmöbeln in nichts nachstehen? Dann lassen Sie sich von unserem Sortiment mit vielen Formen, Farben und Größen restlos überzeugen und entdecken Sie, wie sehr ein Sitzsack Garten, Terrasse und Balkon bereichern kann. Von knalligen Primärfarben bis hin zu dezentem Grau für die Lounge-Atmosphäre: So macht ein Sitzsack outdoor „bella figura“ und Lust auf den Sommer, nicht nur in Italien. Sogar Sonderwünsche wie nach einer integrierten LED-Beleuchtung oder Kindergröße werden bei XXXLutz erfüllt. Unser Tipp: Kombinieren Sie Ihren Outdoor-Sitzsack mit einem niedrigen Gartentisch, etwa der Marke Ambia Garden, da die Standard-Tischhöhe oft zu hoch ist. Eine Idee ist allerdings auch, Pouf-artige Modelle als Ablagetisch – oder Fußstütze – zu einem Sitzsack mit Rückenlehne zu „verkuppeln“. Und dann heißt es: Chilling by the pool!