Neue Wohnung: Das ist in der ersten Woche zu tun

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Wer seinen Umzug gerade erfolgreich gemeistert hat, freut sich erstmal einfach, in den neuen vier Wänden anzukommen. Schließlich waren die letzten Wochen unglaublich anstrengend. Nur verständlich, dass man in dem ganzen Stress schon mal aus den Augen verliert, was nach dem Wohnungswechsel noch alles ansteht.

Um die alte Wohnung kümmern

Sie müssen Ihre alte Wohnung in ordnungsgemäßem Zustand übergeben. Das bedeutet jedenfalls besenrein, wie das Ganze im Detail aussieht, ist dem Mietvertrag zu entnehmen. Gegebenenfalls gibt es noch kleinere Reparaturen zu erledigen, die Fenster zu reinigen oder den Gefrierschrank abzutauen. Zudem sollten Sie den Zählerstand notieren, diesen im Übergabeprotokoll festhalten und vereinbaren, bis wann und in welcher Form Sie eine eventuell hinterlegte Kaution zurückbekommen.

Alles bürokratische erledigen

Wer in eine neue Wohnung zieht, muss seinen Wohnsitz innerhalb von drei Tagen ummelden. Ist die offizielle Adressänderung erledigt, gilt es diese an den wichtigsten Stellen bekanntzugeben. Informieren Sie auf jeden Fall Ihren Arbeitgeber, Versicherungen, Geldinstitute, Ärzte und Co. Zudem sollten Sie einen Nachsendeauftrag bei der Post stellen, Strom, Gas, TV, Internet und Auto ummelden und – wenn notwendig – ein neues Parkpickerl beantragen.

Das Einrichten angehen

Niemand der sich für eine neue Wohnung entscheidet, möchte ewig im Umzugskisten-Chaos leben. Spätestens wenn die Möbel also zusammengebaut sind und ihren Platz gefunden haben, geht das große Auspacken los. Am besten gehen Sie dabei systematisch vor. Packen Sie erst einmal all das aus, was Sie täglich brauchen. Dann knöpfen Sie sich Zimmer für Zimmer eine Kiste nach der anderen vor und geben Ihr Hab und Gut nach und nach dorthin, wo es hingehört. Aufbewahrungsboxen helfen dabei Ordnung zu bewahren.

Weg mit dem Müll

Je mehr Kisten sich leeren, desto mehr Verpackungsmaterial sammelt sich an. Verstauen Sie dieses entsprechend oder noch besser: Entsorgen Sie es! Die neue Wohnung soll schließlich nicht als Abstellraum dienen und es macht selten Sinn, massenweise Kartons einzulagern. Jetzt ist auch der richtige Zeitpunkt, um ausgeliehenes Werkzeug und andere Utensilien wieder an ihre Besitzer zurückzugeben.

Die Wohnung einweihen

Wenn langsam aber sicher alles Gestalt annimmt, ist es an der Zeit, durchzuatmen und die neue Wohnung zu genießen. Lassen Sie andere an Ihrer Freude teilhaben. Nichts würde sich dafür besser eignen, als eine kleine Einweihungsfeier. Vergessen Sie nicht, den Termin früh genug mit all Ihren Umzugshelfern abzusprechen. Wer mitangepackt hat, soll schließlich auch in irgendeiner Form dafür belohnt werden.

Von der Übergabe der alten Wohnung, über das Auspacken der ersten Kisten, bis zur Einweihungsfeier ist es ein weiter Weg. Doch eines ist sicher: Für das ganz persönliche Wohnglück lohnt sich das allemal.